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Die Geschichte des Fax



Die Geschichte des Faxgerätes begann im Jahr 1843, als der schottische Uhrmacher Alexander Bain einen Kopiertelegrafen konstruierte, mit dem er Schwarz/Weißbilder elektrisch übertragen konnte. Entschieden verbessert wurde diese Konstruktion im Jahre 1847 durch Frederick Collier Bakewell.

Er spannte das zu übertragende Bild auf eine rotierende Walze und ließ durch einen Metallstift Bild für Bild schraublinienförmig abtasten. Entschieden verbessert wurde diese teleautographische Methode später von Elisha Gray, Arthur Korn und Dieckmann. Da der Aufwand und die Kosten dieses Bildtelegrafen sehr hoch waren wurden sie überwiegend in Zeitungsredaktionen und Polizeiverwaltungen eingesetzt. Das erste öffentliche Faxgerät (damals wurde es noch Fernschreiber genannt) in Deutschland gab es in den 70 er Jahren.

Nachdem in Japan der Bedarf an bildlichen Übertragungsmethoden aufgrund der komplizierten Schrift mit ihren vielen Zeichen sehr hoch war, wurde im Jahr 1979 der Faxdienst offiziell durch die Deutsche Bundespost eingeführt und wurde Teil der Geschichte des Fax. Ende der 80 er Jahr fand das Faxgerät dann auch mehr und mehr in den deutschen Büros seinen Zuspruch und ereichte seinen Höhepunkt in der Faxgerätgeschichte, als das benötigte Thermopapier für den Empfang durch normales Schreibpapier ersetzt werden konnte.

Als Mitte der 90 er die Gerichte den Zugang einer Willenserklärung per Fax anerkannten, gab es fast kein Büro ohne Faxgerät mehr. Der Telefaxdienst wurde mit der Verbreitung des Internets zunehmend durch E-Mails verdrängt. Da aber mittlerweile so genannte Multifunktionsgeräte, mit Fax, Scanner, Fotokopierer und Drucker auf dem Markt zu finden sind steht doch noch in vielen Büros ein solches Gerät.